Kommunikationselektroniker

Glasfasertechnologie

Die Kommunikationstechnologien haben in den letzten Jahren eine unglaubliche Entwicklung hingelegt. Die Grundlagen hierfür sind die Geschwindigkeiten mit denen Daten übertragen werden sollen. Im Bereich der datengebundenen Übertragung ist es derzeit die Glasfasertechnologie die im Neubau eingesetzt wird. Wir von der HOB haben uns jedoch zum Ziel gesetzt diese Technologie auch auf den Wohnungsbestand auszuweiten und den Glasfaserausbau intensiv voranzutreiben. Der wichtigste Punkt ist, dass die Glasfaser absolut zukunftssicher ist, da kein anderes Medium mehr Bandbreitenreserven bietet.

Mit über 10 Jahren Erfahrungen im Glasfaserausbau gehen wir den Weg, Open Access Netze zu errichten und so die Kosten für Bauträger auf ein Minimum zu reduzieren.

Das Resultat lässt sich sehen. In den vergangenen Jahren durften wir für diverse weitsichtige Bauträger zahlreiche Objekte mit diesem leistungsfähigsten Signalverteilnetz, das derzeit in der Kommunikationstechnik verfügbar ist, ausstatten. Die Wohnungen dieser Objekte wurden mit vier und mehr Glasfasern "aufgeschlossen". Die Kunden der Bauträger, also die Bewohner, profitieren mehrfach von dieser Technologie. Einerseits gibt es von Diensteanbietern echtes "Fiber-Internet" über eine "Glasfaser-EDV-Dose" im Wohnzimmer und andererseits wird die Rundfunkversorgung (SAT) über das Glasfasernetz realisiert.

Glasfaserausbau („Inhouse“) im Bestand

Der Mehrgeschoßige Wohnungsbestand wird beim Ausbau der Glasfaserinfrastruktur weitestgehendes ausgeblendet. Begründet wird dies oft mit einem erheblichen Installationsaufwand und zu hohen Kosten.

Die HOB hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit den Möglichkeiten einer kosteneffizienten Umrüstung bzw. Erweiterung des Glasfaserausbaus im Mehrgeschoßigen Wohnbau beschäftigt und so individuelle Verfahren für einen nachträglichen Glasfaserausbau entwickelt. Einer Umrüstung steht in unserem Sinn, nichts mehr im Weg!

Wie gehen wir vor?

Parallel zur bestehenden Koaxverkabelung wird im Steigschacht eine Glasfaserinfrastruktur aufgebaut. Je nach Größe des Hauses (mehrere Stiegen) werden diese durch Unterzentralen mit einer Hauptzentrale verbunden. Diese Unter- bzw. Hauptzentralen können in einer Nische, im Kellerbereich, oder Garagen leicht verbaut werden.

Im Steigschacht wird pro Wohnung eine Glasfaserleitung so vorbereitet, dass diese nach Wunsch des Bewohners eingezogen werden kann. In Bestandsobjekten können so Bewohnerwünsche flexibler gehandhabt werden. So steht einer "Aufrüstung" innerhalb der Wohnung nichts mehr im Wege. Da die Glasfasern unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störfeldern sind, ist es möglich, diese in bestehende Verrohrungen zu verlegen, in dem auch schon beispielsweise ein Stromkabel vorhanden ist.

Sie haben Fragen zu diesem Thema? Wir freuen uns, wenn Sie uns kontaktieren!

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